Fortschrittliche Bildgebungstechnologie mit Elastographie

Verbesserte Früherkennung von Zellveränderungen in der Prostata

Die Elastographie ist ein Verfahren im Bereich der Ultraschalldiagnostik zur verbesserten Erkennung von Zellveränderungen in der Prostata. Sie ist besonders empfehlenswert bei Patienten mit einer positiven Familienanamnese, d.h., dass in der Familie bereits Prostatakarzinome aufgetreten sind. Ebenso empfiehlt sich die Methode bei Männern deren PSA-Wert erhöht ist und eine Prostatabiopsie kein Nachweis von Tumorzellen erbrachte. In diesem Fall wird bei anhaltenden erhöhten PSA-Werten eine Zweitbiopsie empfohlen unter Anwendung des Elastographieverfahrens. Der Vorteil in der elastographiegesteuerten transrektalen Ultraschalluntersuchung und/oder Biopsie besteht darin, dass zusätzlich zu der Darstellung der Innenstruktur der Prostata eine Gewebedichtemessung auf prostatakarzinomverdächtige Bezirke in der Prostata möglich ist. Auf diese Art und Weise kann ein verdächtiges Areal mittels einer Gewebeprobe sehr viel gezielter auf Tumorzellen untersucht werden.

Elastopgraphie. ©GE Healthcare

Elastopgraphie. ©GE Healthcare

Diese Methode eignet sich insbesondere bei der Durchführung einer zweiten Biopsie der Prostata, wenn die erste Biopsie keinen Tumornachweis erbringen konnte. Der Vorteil liegt darin, dass die Anzahl der Gewebeproben reduziert werden kann, weil auffällige Areale in der Prostata gezielt punktiert werden können.

Siehe auch →www.martini-klinik.de

Video von GE Healthcare (engl.):

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